Selig du Nebelschwade, die du aus meinen ungeküssten Lippen
entschwandst
du die dem Himmel emporsteigend sich Selbst auflösend dahinschwinden kannst.
du die dem Himmel emporsteigend sich Selbst auflösend dahinschwinden kannst.
Selig die du nur für ein kurzes Beben der Brust
ein Teil meiner und mich nun schon wieder verlassen musst.
ein Teil meiner und mich nun schon wieder verlassen musst.
Hast mir Leben geschenkt doch lässt
mich nun dir nachschauend in ihm verweilen.
mich nun dir nachschauend in ihm verweilen.
Mir bleiben mein metaphysisch melancholischer Ruf
und all die Kälte
die dich aus Tinte und Atem erschuf.
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