Blätter
fliegend durch die Winde
getrennt
von Baum der Leben schenkt
Sind so
ähnlich einem Kinde
welches nicht an seine Mutter denkt
Die
Gewissheit endlich frei zu sein
Die
Suche nach dem großen Glück
Kopfüber
in den Traum hinein
und
keiner kennt den Weg zurück.
Doch wie
die Blätter durch die Lüfte Streifen
Muss ich
als Zierde diesen Baum bekleiden
Ich
hänge hier an seinem Ast
Getrennt
von aller Windes Kraft
Getrennt
von aller Lebens Fülle
Gefangen
hier in meiner Hülle
So hänge
ich alleine hier
Getrennt
und doch ein Teil von ihr
Ein Teil
von dieser riesengroßen Welt
Die dir,
das Leben vor die Nase hält.
Und
dennoch kannst du es nicht greifen
Kannst
all die Träume nicht erreichen
Du
kannst es nicht
So frag
ich dich
wo ist
da der unterschied
Ob du
das Ziel vor Augen siehst
Oder ob
du es verloren hast
Denn oft
fehlt es einfach nur an Kraft
Die
Kraft sich selber zu begreifen
Die
Kraft Ketten zu zerreißen
Ist man
gefangen auf unbekannte Zeit
oder
doch in alle Ewigkeit
Wir
müssen halt warten wer weiß schon wie lang
Wer weiß
schon wie lange ein Herz noch schlagen kann
Als ich
früher ja ich weiß es noch
als Kind
über den Boden kroch
Lebte
ich ohne Sorgen lebte Frei
All die
Träume warn mir einerlei
Doch
nimmt jedes Schicksal seinen Lauf
und so
kroch ich meinen Baum hinauf
Ich
kroch als wäre ich benommen
Ich
kroch um Flügel zu bekommen
Ich
Kroch Als gäbe es kein Morgen
und was
ist dann daraus geworden
Die
Freiheit blieb außer Sicht.
Und erneut
so frag ich dich
Lohnt es
den Weg zu Wagen
Für ein
solch irrsinniges Geschenk
Um ein
Flügelpaar zu tragen
Während
du versteckt unter dem Galgen hängst.
Anstatt
das Ohren und Augen
über
deine Werke staunen
verlierst
du deinen Glauben
da sich
Münder zu Zungen
Stunden
um Stunden
in
geschlossenen runden
über
dich diskurrieren
sich in
Kritik verlieren
dich
dann einsortieren
in
große Plankonzept
ja
weil's sich so einfacher leben lässt
Kategorisch
praktisch gut
fehlerfrei
und absolut
Der
Hunger nach Perfektion
Die
Grundlage von Ambition
Es lässt dich Laufen und lässt dich tanzen
Es schafft Ordnung im Großen und Ganzen
Man ist
kein Mauerblümchen das die Wände ziert
Man
gehört dazu und ist endlich akzeptiert
Doch wenn
der Blick in Spiegel dein Herz entzweit
und du
auf halber Stecke stehenbleibst
Vergeht
falsche Hoffnung vergeht der Schein
Dann schaust
du auf und merkst du bist allein
Blätter
treiben durch den Winde
Sind
ähnlich einem Kinde
das ich
nicht in meinem Herzen finde
Der Wind
er weht ich bleibe Stumm
Die Zeit vergeht ich bleibe Stumm
Staub bedeckt mich ich bleibe Stumm
Ich
schau ins nichts und frag Warum ?
All die
Dinge die wir nicht verstehen
klagend
frag ich nach dem Sinn
Wozu
Schönheit wenn nur ich sie sehe
Wozu
Flügel wenn ich doch gefangen bin
will
nicht jeder seine Angst besiegen
will
nicht jeder frei sein und zum Himmel fliegen
ist
nicht jeder selbst an seinem Baum gelähmt
obwohl
er weiß wonach sein Herz sich sehnt
wollen
wir ausbrechen und frei sein
Nicht
mehr als nur ein Schein sein
Hüllen
und Konzepte verbrennen
und unsren
Wunsch beim Namen nennen
Tausend
Münder tausend Zungen doch wir fliegen
ja geschwind
damit
die da unten endlich sehen wer wir wirklich sind
und zum
Schluss frag ich dich ob du noch weist
wann du
dich selbst aus dem Kokon befreist ?