Donnerstag, 11. Dezember 2014

wahre Schönheit


Blütenpracht
Einsamkeit
und Dornenkrieg
Wer
Tag und Nacht
bei mir bleibt
Mich wirklich liebt
findet mich schön

Dienstag, 2. Dezember 2014

Hauptgewinn

Schwermut liegt in allen Sinnen
Ich konnt mir nichts abgewinnen
Darum bist du mein Hauptgewinn  

Freitag, 28. November 2014

My heart in an endless night

Beautiful Moon where have you been
You remind me of  my daydreams
Dreams that I dreamt so long ago
When the sun shined her final glow
We've been waiting so fucking long
In the this night for another dawn
But  my dear old friend can you guess
What's still burning inside my chest
In this world where light never shines
The veil of darkness disturbs our minds
But if a single heartbeat can set the world on fire
A bit of faith, a little hope is all we require
Until the flames conquer the darkness

Tränengelage


Ich leg ihr meine Leinen an
Damit sie nicht mehr weinen kann
So ich kann ihre Augen sehn
Und nicht die Tränen die sie schluckt
Ihr Hunger sich als Durst entpuppt
Doch ist und bleibt sie wunderschön

Träne für Träne füllt sich ihr Magen
Niemand will sich mehr beklagen
Ich will nur ihre Augen sehn

Ihre großen, großen Augen
Diese Blicke die den Geist verspinnen
Ertrinkt sie nicht sichtbar nur von innen
Legt  sie ein süßes Lächeln
Und ich ihr meine Leinen an
Damit ich nicht mehr weinen kann

Mittwoch, 19. November 2014

Unbeflügelt


Blätter fliegend durch die Winde
getrennt von Baum  der Leben schenkt
Sind so ähnlich einem Kinde
welches  nicht an seine  Mutter denkt
Die Gewissheit endlich frei zu sein
Die Suche nach dem großen Glück
Kopfüber in den Traum hinein
und keiner kennt den Weg zurück.

Doch wie die Blätter durch die Lüfte Streifen
Muss ich als Zierde diesen Baum bekleiden
Ich hänge hier an seinem Ast
Getrennt von aller Windes Kraft
Getrennt von aller Lebens Fülle
Gefangen hier in meiner Hülle
So hänge ich alleine hier
Getrennt und doch ein Teil von ihr
Ein Teil von dieser riesengroßen Welt
Die dir, das Leben vor die Nase hält.
Und dennoch kannst du es nicht greifen
Kannst all die Träume nicht erreichen
Du kannst es nicht

So frag ich dich
wo ist da der unterschied
Ob du das Ziel vor Augen siehst
Oder ob du es verloren hast 
Denn oft fehlt es einfach nur an Kraft
Die Kraft sich selber zu begreifen
Die Kraft Ketten zu zerreißen
Ist man gefangen auf unbekannte Zeit
oder doch  in alle Ewigkeit
Wir müssen halt warten wer weiß schon wie lang
Wer weiß schon wie lange ein Herz noch schlagen kann

Als ich früher ja ich weiß es noch
als Kind über den Boden kroch
Lebte ich ohne Sorgen lebte Frei
All die Träume warn mir einerlei
Doch nimmt jedes Schicksal seinen Lauf
und so kroch ich meinen Baum hinauf
Ich kroch als wäre ich benommen
Ich kroch um Flügel zu bekommen
Ich Kroch Als gäbe es kein Morgen
und was ist dann daraus  geworden

Die Freiheit blieb außer Sicht.
Und erneut so frag ich dich
Lohnt es den Weg zu Wagen
Für ein solch irrsinniges Geschenk
Um ein Flügelpaar zu tragen
Während du versteckt unter dem Galgen hängst.


Anstatt das Ohren und Augen
über deine Werke staunen
verlierst du deinen Glauben
da sich Münder  zu Zungen
Stunden um  Stunden
in geschlossenen runden
über dich diskurrieren
sich in Kritik verlieren
dich dann  einsortieren
in große  Plankonzept
ja weil's sich so einfacher leben lässt

Kategorisch praktisch gut
fehlerfrei und absolut
Der Hunger nach Perfektion
Die Grundlage von Ambition
Es  lässt dich Laufen und  lässt dich tanzen
Es  schafft Ordnung  im Großen und Ganzen
Man ist kein Mauerblümchen das die Wände ziert
Man gehört dazu und ist endlich akzeptiert

Doch wenn der Blick in Spiegel dein Herz entzweit
und du auf halber Stecke stehenbleibst
Vergeht falsche Hoffnung vergeht der Schein
Dann schaust du auf und merkst du bist allein

Blätter treiben durch den Winde
Sind ähnlich einem Kinde
das ich nicht in meinem Herzen finde
Der Wind er weht ich bleibe Stumm
Die Zeit vergeht ich bleibe Stumm
Staub bedeckt mich ich bleibe Stumm
Ich schau ins nichts und frag Warum ?

All die Dinge die wir nicht verstehen
klagend frag ich nach dem Sinn
Wozu Schönheit wenn nur ich sie sehe
Wozu Flügel wenn ich doch gefangen bin
will nicht jeder seine Angst besiegen
will nicht jeder frei sein und zum Himmel fliegen
ist nicht jeder selbst an seinem Baum gelähmt
obwohl er weiß wonach sein Herz sich sehnt
wollen wir ausbrechen und frei sein
Nicht mehr als nur ein Schein sein
Hüllen und Konzepte verbrennen
und unsren Wunsch beim Namen nennen
Tausend Münder tausend Zungen doch wir fliegen  ja  geschwind
damit die da unten endlich sehen wer wir wirklich sind

und zum Schluss frag ich dich ob du noch weist
wann du dich selbst aus dem Kokon befreist ?