Montag, 12. Mai 2014

Das unvollkommene Herz

Keuchend halt ich meinen Atem.
Die Wahrheit ist dass du mich liebst.
Offen liegen meine Karten.
Was ist es das du in mir siehst ?


Von ganzen Herzen liebst du mich.
Mit halbem Herz lieb ich zurück.
Liebe, nein das kenn ich nicht.
In meinem Herzen fehlt ein Stück.


Du bist es doch die mich bedroht.
Ich bin es der sich schützen muss.
Verroht das Rot der Liebe Tod.
So spürst du meiner Klinge Kuss.


Lebend sterbe ich nun dahin.
Gefühllos spürst du jeden Schnitt.
Auch wenn ich bald alleine bin.
Dein Herz, dass nehme ich mir mit.

Samstag, 10. Mai 2014

Thornless rose


Intro/Ref 
Dreaming your dreams, you know you'll be caught.
You're so shameless and pride is you cause.                                                                              
I still wonder, how long you can stay.                                 
Until you die, and red fades to gray.                                                                                    

Strophe 1 
He's looking at you, and you know he knows.                 
We all are the same, there's no thornless rose.                                                             
Paddle for paddle you're falling apart.        
However, I tried but there was no heart.                                                                           
Tear down the thorns, the rose slowly dies           
No is perfect no matter who tries (x2)                                                                                                                  


Strophe 2 
Back in the days you went you path.
Today you wonder, they never came back.

You always want to be someone else.
someone without flaws, but never yourself.

They stare at you , cause they know your lies
No is perfect no matter who tries  (x2)       
 

Outro 
eyes on you lies they knew(x2)
all away(2x)
red fades to gray (x3)
one last paddle flew through the wind (x7)

Magenschmerzen

Als ich sie einst hinunterwürgte.
Wusst ich nicht, dass es so schwer sein würde.
Und dass sie so schwer im Magen läge.
Wer isst schon eine Kettensäge ?

Eiskalte Sehnsucht

Suchend streife ich durch den Schnee. Emily wo bist du nur ? Grade eben warst du doch noch direkt neben mir. Ein paar schöne Stunden im Schnee, mehr wollten wir doch nicht. Emily liebte den Winter und all den Zauber den er mit sich brachte. Es machte mich immer sehr glücklich, wenn sie mit ihren strahlenden blauen Augen die schneeweiße Natur bewunderte. Emily ist ein so schönes Mädchen, welches mit ihrer Art auf eine so atemberaubende Weise im Antlitz der Natur verschmilzt. Oft denke ich an den Tag an dem wir uns kennengelernt haben.

Alles begann letzten Winter. Es war ein sehr stürmischer und kalter Abend, doch das sollte mich nicht davon abhalten einen Spaziergang zu machen. Wie jeden Tag streifte ich ziellos und alleine durch den Park. Ich hatte nie vor dort jemanden kennenzulernen, doch wusste ich, dass ich immer auf der Suche nach Etwas war. Wie schon so oft zog mich die atemberaubende Winterlandschaft in den Bann. Dann sah ich sie. Auch wenn es schrecklich kalt war, als sie mich das erste Mal anlächelte war davon nichts mehr zu spüren und ich wusste sofort, dass sie etwas Besonderes war. Seit diesem Tag haben wir jede freie Sekunde miteinander verbracht. Die Liebe zum Winter war unsere gemeinsame Leidenschaft. Dennoch hatte sie es nicht immer leicht mit mir. Da ich von Natur aus ein Einzelgänger bin, musste Emily lange um mein Vertrauen kämpfen. Und wie habe ich es ihr gedankt ? Sie ist fort, und das nur weil ich sie nicht finden kann. In mitten des Schnees sinke ich auf die Knie. Ich kann meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Emily .... es hat eine Weile gedauert dein lebloses Gesicht unter der kalten Eisdecke zu finden. Eine Träne der Freude fliest über meine Wange. Wie wunderschön du doch bist. Kurz bevor wir den gefrorenen See zu betraten, bat ich sie ihre Augen zu schließen und blind meiner Stimme zu folgen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass sich unter Schneedecke ein See befand, also kam sie meiner Bitte nach. Wie sehr sie mir doch vertraut hatte. Ich wusste genau wo das Eis am dünnsten war und wo ich sicher sein würde. Schließlich hatte ich ein ganzes Jahr Zeit Alles zu planen. Den Rest hat dann das Wasser übernommen. Emily, auch wenn alles seinen Preis hat, dein Vertrauen hat sich bezahl gemacht. Habe ich dir nicht deinen größten Wunsch erfüllt? Endlich bist du vereint mit Eis und Kälte. Endlich ist deine Schönheit Teil des Gesamtwerkes . Endlich bist du.... ein Ganzes.

Emily ich danke dir, denn nun habe ich gefunden wonach ich so lange gesucht habe.

Dienstag, 6. Mai 2014

Bei dir

Wo meine Träume na und Ängste fern.
Wo endet all mein Kummer klagen.
Auf meinem kleinen ganz versteckten Stern.
Dort will ich es zu träumen wagen.