Sonntag, 2. November 2014

Ohne Zunge

Und es leuchteten die Sterne,
auf die eisige Laterne.
Ihr Antlitz ach so wunderbar.
So als verträumt ich in der Nacht sie sah.
Wurd mein Herz mir schwer und schwerer.
Gott, bring mich ihr nah und näher. 
Leidenschaft und scharfe Blicke,
Verschwimmt in jedem unsrer Schritte.


Grazie die durch den Nebel scheint.
Die Wärme stehts vom Frost verhüllt.
Eine Königin im Silberkleid,
Die die Leere meines Herzen füllt.
Ich kann den Blick nicht von ihr lassen.
Meine Sehnsucht hat mich eh und jeh.
Ich muss zu ihr, ich muss sie fassen,
bis ich keuchend nah und vor ihr steh.


Liebe überall.
Zunge auf Metall.
Füße die entgleiten
Schmerzen die zerreisen.
Unmengen Lust,
keuchen heftig aus der Lunge
Ein feuchter Kuss,
und diesmal ohne Zunge.

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